Rassegeflügelzucht Marina u. Hartmut Hakenholz
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  Federfüßige Zwerghühner
 

 

 


 

Stamm 1,2 silber-porzellanfarbig


1,0 s.-p.

 
                                                                                                           0,1 

ich zücht seid 2004 Federfüßige Zwerghühner silber-porzellanfarbig.                                                                

 

Federfüßige Zwerghühner

 

siehe auch Link SV

   
Herkunft: Seit Jahrhunderten in Europa nachweisbar
 
   
Zuchtziel: Federfüßiges Urzwerghuhn mit einer Legeleistung von jährlich 100 bis 120 Eiern, Bruteiermindestmasse 30 g, Schalenfarbe der Eier weiß bis bräunlich.


   
Gesamteindruck: Zutrauliches, bewegliches Zwerghuhn mit kurzer, breiter, gut gerundeter Form und stolzer Haltung bei fast mittelhohem Stand sowie Fußbefiederung. Alle Farbenschläge werden sowohl ohne Bart (o.B.) wie auch mit Bart (m.B.) gezüchtet.


   
Körpermasse: Hahn 750 g, Henne 650 g


   
Rassemerkmale Hahn:  
Rumpf:  breit; verhältnismäßig kurz.
Hals: kräftig; etwas nach hinten gebogen; mit reichem Behang; bei den Bärtigen am Hinterhals mähnenartig aufgebauscht.
Rücken: breit; kurz; leicht abfallend
Schultern:  breit; gut gerundet
Flügel:  gut mittellang; etwas gesenkt; Unterlinie parallel zu den Schenkelstulpen
Sattel: voll; breit; gut gerundet im Übergang
Schwanz: gut mittellang; breit im Ansatz; etwas gefächert; reich befiedert; die breiten, säbelförmigen Hauptsicheln überragen die Steuerfedern bis zu 4 cm, beim Althahn etwas kürzer
Brust: breit; voll; gut gerundet; etwas angehoben getragen
Bauch:  voll und breit
Kopf: mittelgroß
Gesicht: rot; von feinem Gewebe
Kamm einfach; mittelgroß; mit gleichmäßigen breit angesetzten Zacken; Kammfahne der Nackenlinie folgend ohne aufzuliegen
Kehllappen:  klein; rund; fein im Gewebe. Bei den Bärtigen fehlend oder sehr klein und vom Bart verdeckt
Ohrlappen: rot. Bei den Bärtigen vom Bart verdeckt
Augen: groß; Augenfarbe siehe unter Farbenschlägen
Schnabel: kräftig; farblich in Anlehnung an die Lauffarbe
Bart: Bei den Bärtigen federreicher Backen- und voller Kinnbart.
Schenkel: voll befiedert; mit ausgeprägten Stulpen.
Läufe: mittellang; dicht befiedert. Lauffarbe siehe unter Farbenschlägen.
Zehen: vier; Außen- und Mittelzehe mit festen Latschenfedern dicht besetzt, die mit der Laufbefiederung die geschlossene Fußbefiederung bilden. Etwas abgestoßene oder gebrochene Latschen sind kein Fehler.
Gefieder:  voll; breit; fest anliegend; bei den Bärtigen in der Halspartie etwas weicher und voller


   
Rassemerkmale Henne: Bis auf die geschlechtsbedingten Unterschiede dem Hahn gleichend. Jedoch erscheint die hohlrund ausgebogene Rückenlinie etwas länger. Bei den Bärtigen ist der hintere Halsbehang mähnenartig aufgebauscht.


   
Farbenschläge: Allgemeines: Bei den Bärtigen aller Farbenschläge ist die Bartfarbe der Farbe des Brustgefieders entsprechend, bei den Gezeichneten mit Andeutung der geforderten Zeichnung.

Grobe Fehler: Bei Jungtieren der gezeichneten Farbenschläge weißer Bart. Fehlende Bartzeichnung bei Alttieren der gezeichneten Farbenschläge.


Gold-porzellanfarbig; Isabell-porzellanfarbig; Zitron-porzellanfarbig; Silber-porzellanfarbig; Gelb mit weißen Tupfen; Rot mit weißen Tupfen; Schwarz mit weißen Tupfen; Perlgrau mit weißen Tupfen; Weiß; Schwarz; Perlgrau; Gelb; Rot; Gestreift; Goldhalsig; Blau-Goldhalsig; Silberhalsig; Weiß-schwarzcolumbia (Hell); Gelb-schwarzcolumbia; BirkenfarbigRotgesattelt;


   
Gold- porzellanfarbig:

                                

Hahn: Kopf dunkelgoldgelb. Hals- und Sattelbehang goldfarbig mit geringer schwarzer Schaftstrichzeichnung, an den Federenden kleine schwarze Tupfen mit angedeuteter weißer Perle. Rücken, Schultern und Flügeldecken goldrot, kleine weiße Spritzer beim Althahn gestattet. Die größeren Flügeldeckfedern (zwei Binden bildend) gleichmäßig rein satt dunkelgoldgelb mit annähernd birnenförmigen, lackreichen, schwarzen Tupfen und angedeuteten weißen Perlen an den Federenden. Armschwingen außen überwiegend dunkelgoldgelb, das Flügeldreieck bildend, innen schwarz. Handschwingen schwarz mit teilweise dunkelgoldgelbem Außenrand. Angedeutete weiße Endzeichnung an Hand- und Armschwingen. Brust und Schenkel gleichmäßig rein satt dunkelgoldgelb mit annähernd birnenförmigen, glänzend schwarzen Tupfen und angedeuteten weißen Perlen am Federende. Schwanz schwarz mit Grünlack, angedeutete weiße Endzeichnung gestattet. Hauptsicheln mit schmalem dunkelgoldgelbem Saum gestattet. Fußbefiederung überwiegend schwarz. Untergefieder grau, überge- hend zu gräulichgelb an der Basis. Lauffarbe schieferblau. Augenfarbe orangerot bis rot.

Henne: Im gesamten Farb- und Zeichnungsbild der Brust des Hahnes entsprechend. Etwas hellerer Farbton auf der Brust gestattet. Halsbehang im Goldgelb heller. Schwingen, Schwanz und Fußbefiederung wie beim Hahn, geringfügig verdecktes Goldgelb in den Steuerfedern gestattet. Untergefieder, wie beim Hahn. Lauffarbe und Augenfarbe wie beim Hahn. Die bei Junghähnen und -hennen nur angedeutete weiße Perlzeichnung ist bei Alttieren größer und gleichmäßiger ausgebildet, sodass insbesondere auch die Binden- und Finken- oder Treppenzeichnung (Armschwingenend- zeichnung) deutlicher erscheint.

Grobe Fehler: Lehmige, braune oder stark ungleichmäßige Grundfarbe; mit Pfeffer oder Moos durchsetzte Grundfarbe; sehr unreine, zerschlissene, saumartige, fehlende oder zu grobe Zeichnung; fehlende oder sehr ungleichmäßige Flügelbinden; Jungtiere mit zu grober oder völlig fehlender, weißer Perlzeichnung; überwiegend weiße oder mit viel weiß durchsetzte Schwingen-, Steuer- oder Latschenfedern.

 1,0

1,0

0,1

 

 

 

 


   
 

Isabell- porzellanfarbig:

                                

Alle bei den Gold-porzellanfarbigen dunkelgoldgelben Gefiederteile gleichmäßig und rein rahmgelb. Alle bei den Gold-porzellanfarbigen schwarzen Zeichnungselemente hell graublau. Die Zeichnung besteht aus graublauen Tupfen und weißen Perlen. Rücken, Schultern und Flügeldecken des Hahnes intensiver und satter im Rahmgelb als das übrige Gefieder. Untergefieder grau, übergehend in gräulich rahmweiß an der Basis. Lauffarbe schieferblau. Augenfarbe orangerot bis rot. Zeichnungsform und -entwicklung bei Jung- und Alttieren wie bei den Gold-porzellanfarbigen.

Grobe Fehler: Bräunliche oder rahmweiße Grundfarbe; zu dunkles Graublau; bläuliche oder silberfarbige Säumung in den Behängen; rostfarbige Rücken und Flügeldecken beim Hahn; Zeichnungsfehler wie bei Gold-porzellanfarbig.

1,0 0,1
1,0 0,1
   
 
 

 

 


   
Zitron-porzellanfarbig: Alle bei den Gold-porzellanfarbigen dunkelgoldgelben Getiederteile gleichmäßig zitronengelb. Die Zeichnung besteht aus schwarzen Tupfen und weißen Perlen. Rücken, Schultern und Flügeldecken des Hahnes im Gelb intensiver und satter als das übrige Gefieder. Untergefieder grau, übergehend in gräulich hellgelb an der Basis. Lauffarbe schieferblau. Augenfarbe orangerot bis rot. Zeichnungsform und -entwicklung bei Jung- und Alttieren wie bei den Gold-porzellanfarbigen. 

Grobe Fehler: Zu blasse, matte, zu dunkle oder ungleichmäßige Grundfarbe; zu rötliche Farbe auf Rücken und Flügeldecken beim Hahn; Zeichnungsfehler wie bei Gold-porzellanfarbig.

 

 


   
Silber-porzellanfarbig: Alle bei den Gold-porzellanfarbigen dunkelgoldgelben Gefiederteile sind rein silberweiß. Die Zeichnung besteht aus schwarzen Tupfen und weißen Perlen und entspricht in der Anlage der der Gold-porzellan- farbigen. Untergefieder silbergrau, nach dem Grunde zu heller werdend. Lauffarbe hornfarbig bis schieferblau. Augenfarbe orangerot bis rot. Zeichnungsform und -entwicklung bei Jung- und Alttieren wie bei den Gold-porzellanfarbigen.

Grobe Fehler: Gelber Anflug; Zeichnungsfehler wie bei den Gold-porzellanfarbigen.

 

 


   
Gelb mit weißen Tupfen:                     Hahn: Kopf gelborange. Hals- und Sattelbehang gelborange mit schmalen weißen Schaftstrichen und weißen Federspitzen. Rücken, Schultern und Flügeldecken hellrot, kleine weiße Spritzer beim Althahn gestattet. Die größeren Flügeldeckfedern (Binden) satt gelb mit weißen Endtupfen. Armschwingen außen satt gelb, innen weiß. Handschwingen weiß mit gelbem Außenrand. Brust und Schenkel gleichmäßig satt gelb mit annähernd runden, weißen Tupfen am Federende. Fußbefiederung überwie- gend weiß. Schwanz weiß, einzelne schwarze Spritzer gestattet. Lauffarbe schieferblau. Augenfarbe oran- gerot bis rot.

Henne: Satt gelbe, möglichst gleichmäßige Grundfarbe, auf den Flügeln etwas intensiver gestattet. Körpergefieder möglichst gleichmäßig mit annähernd runden, weißen Endtupfen. Halsbehang mit weißen Schaftstrichen und weißen Endtupfen. Binden, Schwingen und Fußbfiederung wie beim Hahn. Schwanz überwiegend weiß mit gelben Farbanteilen zum Ansatz hin. Einzelne schwarze Spritzer gestattet. Lauffarbe schieferblau. Augenfarbe orangerot bis rot. Bei beiden Geschlechtern Zeichnungsent- wicklung wie bei den Porzellanfarbigen. Leichte Grautönung in den weißen Gefiederteilen gestattet.

Grobe Fehler: Zu helle, zu rote, zu bräunliche oder stark ungleichmäßige Grundfarbe; zu grobe, ungleichmäßige, verschwommene, saumartige oder fehlende Tupfenzeichnung; schilfiges Flügeldreieck; zu viele schwarze Einlagerungen; auffallend bläuliche Tönung in den weißen Gefiederbereichen.

1,0 1,0
0,1
 


 

   
 
 
 

 


   
Rot mit weißen Tupfen:                        Hahn: Kopf satt rot. Hals- und Sattelbehang glänzend satt rot mit weißen Federspitzen. Rücken, Schultern und Flügeldecken dunkelrot, kleine weiße Spritzer beim Althahn gestattet. Größere Flügel- deckfedern (Binden) satt rot mit annähernd runden weißen Endtupfen. Arm- und Handschwingen rot mit weißen Federenden, bis zwei weiße Handschwingen gestattet. Brust und Schenkel gleichmäßig intensiv rot mit möglichst runden, weißen Tupfen am Federende. Fußbefiederung, Sichel- und Steuerfedern satt rot mit weißen Federenden. Untergefieder rötlich. Lauffarbe schieferblau bis hornfarbig. Augenfarbe orangerot bis rot. 

Henne: Satt rote, möglichst gleichmäßige Grundfarbe. Körpergefieder mit möglichst runden, weißen Endtupfen. Binden, Schwingen, Fußbefiederung, Schwanz und Untergefieder wie beim Hahn. Lauffarbe schieferblau bis hornfarbig. Augenfarbe orangerot bis rot. Bei beiden Geschlechtern Zeichnungsentwicklung wie bei den Porzellanfarbigen. 

Grobe Fehler: Zu helle, strohige Grundfarbe; weißliches Untergefieder; stark mit Weiß durchsetzte Schwingen und Schwanzfedern; starke schwarze Pfefferung in der Grundfarbe; schwarze Tupfen wie bei Porzellanfarbig; grobe, saumartige oder verschwommene Tupfenzeichnung; starke rote Einlagerungen in der weißen Tupfenzeichnung.

 

 


   
Schwarz mit  weißen Tupfen:                          Hahn: Grundfarbe schwarz mit Grünglanz. Kopf, Hals- und Sattelbehang mit kleinen weißen Federspitzen. Etwas weiße Zeich- nung auf den Flügeldecken gestattet. Brust, Schenkel und die größeren Flügeldeckfedern (Binden) mit annähernd runden weißen Tupfen am Federende. Fußbe- fiederung, Sichel- und Steuerfedern sowie Hand- und Armschwingen mit möglichst scharf abgegrenzten weißen Federenden. Bis drei weiße Handschwingen je Flügel bei Alttieren gestattet. Lauffarbe schieferblau bis hornfarbig. Augenfarbe orangerot bis rot. 

Henne: Grundfarbe schwarz mit Grünlack. Körpergefieder möglichst gleichmäßig gezeichnet mit annähernd runden, weißen Tupfen an den Federenden. Binden, Schwingen, Fußbefiederung und Schwanz wie beim Hahn. Lauffarbe schieferblau bis hornfarbig. Augenfarbe orangerot bis rot. Die bei Junghähnen und -hennen teils nur angedeutete Tupfenzeichnung ist bei Alttieren größer und gleichmäßiger ausgebildet, sodass auch die Binden- und Treppenzeichnung deutlicher hervortritt. 

Grobe Fehler: Zu glanzlose, grauschwarze oder rostige Grundfarbe; weißes Untergefieder; schilfige Armschwingen und Schwanzfedern; zu grobe, verschwommene, saumartige oder fast fehlende Zeich- nung; andersfarbige Federn.

 

1,0

0,1

   
 

 


   
Perlgrau mit weißen Tupfen:                        Grundfarbe bei Hahn und Henne gleichmäßiges, möglichst helles Grau. Leichter gelber Anflug auf den Flügeldecken des Hahnes vorerst gestattet. Lauffarbe hornfarbig bis schieferblau. Augenfarbe orangerot bis rot. Weiße Tupfen, Zeichnungsanlage und -entwicklung bei beiden Geschlechtern wie bei Schwarz mit weißen Tupfen.

Grobe Fehler: Fleckige Oberfarbe; grober Pfeffer; silberfarbige Säumung; starker, gelber Anflug; Zeichnungsfehler wie bei Schwarz mit weißen Tupfen; zu schmale, zerschlissene Federstruktur.

 

 


 

   
Weiß:                          Reinweiß. Etwas gelblicher Anflug in den Behängen des Hahnes und einzelne schwarze Spritzer im Gesamtgefieder gestattet. Lauffarbe hornfarbig bis schieferblau. Augenfarbe orangerot bis rot. 

Grobe Fehler: Starker gelber Anflug; grober Pteffer; andersfarbige Federn.

 
   
 

 


   
Schwarz:                       Tiefschwarz mit Grünglanz Lauffarbe schwarz. Augenfarbe rotbraun bis braun. 

Grobe Fehler: Matte, grauschwarze Farbe; andersfarbige Federn; starker Schilf; fehlender Glanz; Blau- oder Bronzelack.

0,1 V 97 Pkt WB Erfurt 2004  1,0 hv 96 Pkt E Erfurt 2004
 

 

1,0 mit Bart

   
 

 


   
Perlgrau:                       Gleichmäßiges, möglichst helles blaugrau bei Hahn und Henne. Etwas gelber Anflug in den Behängen und auf den Flügeldecken des Hahnes vorerst gestattet. Lauffarbe schieferblau. Augenfarbe orangerot bis rot. 

Grobe Fehler: Fleckige Oberfarbe; grober Pfeffer; silberfarbige Säumung; starker gelber Anflug; zu schmale, zerschlissene Federstruktur.

 

 


   
Gelb:                            Hahn und Henne gleichmäßige, reine, satt goldgelbe Farbe. Untergefieder gelblich, Federkiele gelb. Geringfügiges schwarz oder Pfeffer im Schwanz gestattet. Lauffarbe hornfarbig bis schieferblau. Au- genfarbe orangerot bis rot.

Grobe Fehler: Rötlichbraune, strohgelbe oder sehr unregelmäßige Farbe; rote Behänge und Flügeldecken; überwiegend schwarzer Schwanz; schwarze Halszeichnung; weiße Tupfen; Schilf.

 

 


   
Rot:                              Hahn: Gleichmäßiges, sattes, nicht zu dunkles, glänzendes Rot. Untergefieder rötlich, Federkiele rötlich hornfarben. Schwingen rot oder rot mit Schwarz auf den Innenfahnen. Schwanz rot, teils mit Schwarz durchsetzt, mit purpurfarbigem Glanz. 

Henne: Gleichmäßiges, sattes Rot; etwas heller als beim Hahn, sonst diesem gleich. Lauffarbe schieferblau. Schnabelfarbe hornfarbig oder rötlich hornfarbig. Augenfarbe orangerot bis rot. 

Grobe Fehler: Stark fleckiges Gefieder; schwarz-weiße Zeichnung im Mantelgefieder oder in der Fußbefiederung; viel Ruß im Untergefieder; Schilf; Grünglanz im Schwanz.

 

 


   
Gestreift:                       Jede Feder in mehrfachem Wechsel von schwarzer Grundfarbe und grauweißer Zeichnungsfarbe möglichst regelmäßig quer gestreift; beim Hahn in gleicher Breite, bei der Henne sind die schwarzen Streifen breiter. Federenden schwarz. Lauffarbe hornfarbig bis schieferblau. Augenfarbe orangerot bis rot. 

Grobe Fehler: Matte Grundfarbe; bräunliche Einlagerungen; sehr unregelmäßige und unklare Streifung, besonders in Schwingen und Schwanz; schilfige oder andersfarbige Federn.

 

 


   
Goldhalsig:                    Hahn: Kopf goldgelb. Hals- und Sattelbehang intensiv goldgelb mit schwarzen Schaftstrichen. Rücken, Schultern und Flügeldecken goldrot. Binden schwarz mit Grünglanz. Armschwingen innen schwarz, außen überwiegend goldbraun, bei geschlossenem Flügel ein goldbraunes Flügeldreieck bildend. Handschwingen schwarz mit braunem Außenrand. Brust, Bauch, Schenkel und Fußbefiederung glän- zend schwarz. Schwanz schwarz mit Grünglanz. 

Henne: Kopf goldgelb. Halsbehang goldgelb mit schwarzen Schaftstrichen. Mantelgefieder goldbraun mit gleichmäßiger, feiner, schwarzer Rieselung und goldgelber Nervzeichnung; möglichst ohne Säumung. Brust lachsfarbig bis kastanienbraun. Schenkel und Bauch graubraun. Fußbefiederung und Steuerfedern schwarz. Lauffarbe schieferblau. Augenfarbe orangerot bis rot.

Grobe Fehler:  Hahn: Zu dunkle oder zu helle Behänge; stark durchstoßender Schaftstrich; Schilf in Schwanz und Schwingen; gezeichnete Brust oder Schenkel. Henne: Ungleiche, zu graue oder zu dunkle Grundfarbe; unreine Brustfarbe; viel Rost im Mantelgefieder; grobe, bänderartige Rieselung; starke Flitterbildung.

 

 


   
Blau-Goldhalsig:                   Hahn:  Kopf goldgelb. Hals- und Sattelbehang goldgelb mit blauen Schaftstrichen. Rücken, Schultern und Flügeldecken goldrot. Binden blau. Armschwingen innen blau, außen hellbraun, das Flügeldreieck bildend. Handschwingen blau mit braunem Außenrand. Brust, Bauch, Schenkel und Fußbefiederung blau, dunklerer Federrand gestattet. Schwanz blau, Sichelfedern etwas dunkler.

Henne: Kopf goldgelb. Halsbehang goldgelb mit blauen Schaftstrichen. Mantelgefieder hell goldbraun mit möglichst gleichmäßiger, feiner blauer Rieselung und goldgelber Nervzeichnung. Brust lachsfarbig. Bauch und Schenkel graubraun. Fußbefiederung blau, braune Einlagerungen gestattet. Schwanz blau, Schwanzdeckfedern mit Rieselung. Lauffarbe schiefergrau. Augenfarbe orangerot bis rot. 

Grobe Fehler: Hahn: Zu dunkle oder zu helle Behänge; zu dunkles oder zu helles Blau; stark durchstoßende Schaftstriche; Zeichnung auf Brust und Schenkel; viel Grünglanz in der Besichelung. Henne: Zu ungleichmäßige oder von Blau überdeckte Grundfarbe; zu grobe, bänderartige Rieselung; starke Flitterbildung; viel Rost im Mantelgefieder; grau durchsetzte Brustfarbe. Schilf bei beiden Geschlechtern.

 

 


   
Silberhalsig:                  Hahn: Alle bei Goldhalsig goldgelben, goldroten oder goldbraunen Teile des Gefieders beim Hahn rein silberweiß, im übrigen schwarz mit Grünglanz. 

Henne: Kopf silberweiß. Halsbehang silberweiß mit schwarzen Schaftstrichen. Mantelgefieder dunkelblaugrau mit silberweißer Nervzeichnung und feiner, gleichmäßiger, schwarzer Rieselung, möglichst ohne Säumung. Brust lachsfarbig. Fußbefiederung und Steuerfedern vorwiegend schwarz. Lauffarbe schieferblau. Augenfarbe orangerot bis rot. 

Grobe Fehler: Hahn: Gelber Anflug; stark durchstoßender Schaftstrich; viel Schilf in Schwanz und Schwingen; gezeichnete Brust oder Schenkel; Rost auf Decken. Henne: Zu helle oder rußige Brust; zu helle oder zu dunkle Grundfarbe; starker Rost auf Decken; grobe, bänderartige Rieselung; starker Flitter; brauner Kopf.

 

1,0

1,1

   
 

 


   
Weiß-schwarzcolumbia (Hell):                            Hahn und Henne fast übereinstimmend gezeichnet. Kopf rein silberweiß. Halsbehang mit schwarzen Schaftstrichen und silberweißem Saum. Die Federn des Oberrückens unter dem Halsbehang zeigen schwarze Tropfenzeichnung. Sattel des Hahnes fast weiß, geringe Schaftstrichzeichnung gestattet. Rücken und Sattel der Henne rein weiß. Schwanz des Hahnes schwarz mit Grünglanz, kleine Sichelfedern des Hahnes und Schwanzdeckfedern der Henne mit weißer Säumung. Schwingen innen möglichst schwarz, Außenfahne weiß, so dass der zusammengelegte Flügel weiß erscheint. Fußbefiederung weiß mit schwarzer Zeichnung. Das übrige Gefieder rein silberweiß. Untergefieder grau. Lauffarbe hornfarbig bis schieferblau. Augenfarbe orangerot bis rot.

Grobe Fehler: Starker gelber Anflug; stark durchstoßende Schaftstriche in den Behängen; fast fehlende Halszeichnung; starke Rücken- oder Sattelzeichnung; viel sichtbarer Schilf im Schwanz.

 

 


   
Gelb-schwarzcolumbia:          Hahn und Henne fast übereinstimmend gezeichnet. Kopf rein gelb. Halsbehang mit breiten, tiefschwarzen, grünglänzenden Schaftstrichen und gelbem Saum. Die Federn des Oberrückens zeigen schwarze Tropfenzeichnung. Sattel des Hahnes mit angedeuteter, schwarzer Schaftstrichzeichnung. Sattel der Henne immer rein gelb. Schwanz des Hahnes rein schwarz mit grünem Glanz, Nebensicheln gelb gesäumt. Schwanz der Henne schwarz, in den großen Schwanzdeckfedern gelbe Säumung gestattet, Schwanzdeckfedern gelbgesäumt. Handschwingen schwarz mit gelbem Außensaum. Armschwingen innen schwarz, außen gelb, so dass der zusammengelegte Flügel gelb erscheint. Fußbe- fiederung gelb mit schwarzer Zeichnung in den Latschen. Das übrige Gefieder rein gelb. Flügeldecken des Hahnes in satterem Farbton gestattet. Untergefieder grau. Lauffarbe kornfarbig bis schieferblau. Augenfarbe orangerot bis rot.

Grobe Fehler: Zu helle, stark fleckige oder stark rötliche Oberfarbe; jegliches Schwarz an nicht dafür vorgesehenen Stellen; stark durchstoßende Halszeichnung; bräunliches Flügeldreieck; violetter Glanz im Schwanz des Hahnes; viel zu helles, gelblichweißes Untergefieder; Schilf.

0,2 1,1
1,0
 
 
1,2
 

 

 


   
Birkenfarbig:                  Hahn: Kopf, Hals- und Sattelbehang silberweiß mit schwarzen Schaftstrichen. Flügeldecken und Rücken silberweiß. Brust schwarz, schmale Silbersäumung einschließlich Kropfpartie, bei Althähnen tiefer- gehend gestattet. Übriges Gefieder schwarz mit Grünglanz. Geringer gelber Anflug beim Hahn vorerst gestattet. 

Henne: Kopf, Halsbehang und Brustpartie wie beim Hahn. Übriges Gefieder schwarz mit Grünglanz. Lauffarbe dunkelschieferblau. Augenfarbe rot bis rotbraun.

Grobe Fehler: Fehlender Grünglanz; bläulicher oder bronzefarbiger Glanz; starker Schilf; klatschige Brustzeichnung oder Säumung auf Schenkel und Bauch; weiße Federkiele in den Brustfedern; starker gelber Anflug; stark durchstoßende Schaftstrichzeichnung; schwarzer Kopf; Silber im Mantelgefieder der Henne; Weiß im Flügeldreieck des Hahnes.

 

 


Rotgesattelt: anerkannt 2005


   
Grobe Fehler Rassemerkmale:           Schmaler Körper; lange oder eckige Form; zu hohe oder zu tiefe Stellung; spitzer Schwanz; weiche, halbkreisförmige Besichelung; fehlende oder sehr dürftige Stulpen; fehlende Mittelzehenbefiederung; viel zu schwache Belatschung. Bei Bärtigen: Zu geringe Bartfülle oder fehlender Kinnbart; zu große, stark sichtbare Kehllappen.
   


 

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